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Chillen

Genau das hab ich mir heute Abend nach dem ich aus dem Sattler wieder da war, gegönnt.

Hab mich einfach mal mit einem Buch auf unseren Neuen Balkon verzogen und mal das Leben genossen (bei den aktuellen Temperaturwerten sehr zu empfehlen), dazu noch einen guten Cuba Libre (natürlich mit Havana Club und nicht dem Bermuda/Puerto Rico Bacardi Mist) schon ist ist die Entspannung nicht mehr fern.

Diese Woche hatte meine Arbeitskollegin Urlaub und ich war das Erste Mal in meinem neuen Labor mehr oder weniger auf mich alleine gestellt (Mo-Do war noch eine Kollegin aus dem Nachbarlabor als Unterstützung da, heute war ich ganz allein). Es hat zwar alles geklappt aber da ich noch nicht so die Routine habe bin ich da recht solz drauf, auch wenn ich beim bedienen von 5 HPLC Anlagen gleichzeitig heute ganz schön ins schwitzen gekommen bin.

PS: das erinnert mich grade daran das ich immer noch nach einer Guten Gelegenheit suche um endlich mal den schon vor einiger Zeit erstandenen Ron Zacapa zu probieren.

Das Märchen von der Entdeckung der Chromatographie

Da ich in meinem Job als Chemielaborant hauptsächlich HPLC-Analytik mache, ernte ich immer wieder fragende Blicke wenn ich den erklären soll was ich den Ganzen Tag auf der Arbeit so treibe.

Glücklicherweise hab ich 2 Beispielhafte Erklärungen in unserm Ordner für Schülerpraktikanten gefunden. Den ersten hieraus hab ich nun endlich mal eingescannt und möchte ihn euch auch nicht länger vorenthalten.


Das Märchen von der Entdeckung der Chromatographie


Es war einmal ein König, der lebte auf einer stolzen Burg, zu deren Fü߸en sich die Stadt ausbreitete, in der seine Untertanen wohnten. Ein Flu߸ bildete den Abschluss der Stadt zu den fruchtbaren Feldern der Umgebung.

Als der König älter wurde, kam er auf immer eigenartigere Gedanken. So wollte er plötzlich wissen, wie gro߸ die Liebe seines Volkes zum Bier sei. Und er rief seinen ganzen Hofstaat zusammen; und alle dachten darüber nach, wie man diese königliche Aufgabe bewältigen konnte. Der Innenminister schlug vor, alle Leute sollen genau Buch führen über ihren Bierkonsum, doch der König winkte ab, da er die Steuerloyalität seiner Untertanen kannte. Die vorübergehende Einführung einer Biersteuer, wie sie der Finanzminister vorschlug, fand auch keine Gegenliebe, da sie den wahren Bierkonsum verändert hätte. Auch den Demoskopen mochte der König nicht vertrauen, da ihre Ergebnisse oftmals allzu sehr vom Auftraggeber und von der Erwartung geprägt waren. Nach vielen ergebnislosen Sitzungen hatte schlie߸lich der Hofnarr Analyticus eine Idee, die dann auch ausgeführt wurde. Es wurde ein gro߸es Fest am Flu߸ vorbereitet; am Ufer waren überall Bierstände aufgebaut mit kleinen Anlegestellen und überall wurde Bier ausgeschenkt. Am oberen Ende des Flusses wurden viele, viele Boote ins Wasser gelassen; so viele, da߸ schlie߸lich alle Männer der Stadt Platz fanden. Langsam trieb der Strom alle Boote flussabwärts und jedes Boot durfte, so oft es wollte einen der vielen Stege ansteuern, an denen Bier ausgeschenkt wurde. Der Hofnarr Analyticus und der König standen auf dem Turm des Schlosses und beobachteten das lustige Treiben auf dem Flu߸. Und bald sah der König, das in das anfängliche Chaos allmählich eine Ordnung einkehrte: einige Boote trieben unaufhaltsam dem Ziel zu, dann folgte mit einem gewissen Abstand eine zweite Gruppe von Booten, die nur selten Halt gemacht hatten, während die letzten noch kaum vom Startpunkt entfernt hatten und dort in der Nähe die Landungsstege bevölkerten.

Auf einfache Weise war somit gelungen, das ganze Volk in Abstinenzler, durstige Biertrinker und Säufer aufzuteilen. Und der König war stolz auf seinen Hofnarren und verlieh ihm einen dicken, gro߸en Orden. Heute wissen wir, dass an diesem schönen Sommertag, die Chromatographie erfunden, entdeckt oder wieder aufgefunden wurde

Autor und Quelle unbekannt

Guten Mogen Deutschland

Es ist ca. 20 vor 7 auf der A5 südlich von Frankfurt am Main in Richtung Darmstadt, Strecken Kilometer 505-komma-ebbes, kurz vor der Ausfahrt Langen-Mörfelden. Ein morgen wie jeder andere und mir steigt unaufhaltsam die Galle hoch.
Ich fahre mit meinem 98'er Opel Astra gemütliche 150 auf der rechten Spur und ärger mich saumä߸ig über die Idioten die sich mit mir die Beton Piste teilen.

Notorische-Mittelspur-Fahrer !

Für den Fall das es jemand (immer noch nicht wei߸) die A5 ist an der Stelle 4 spurig (in jede Richtung!). Und da Schaffe es die Deppen nonstop auf der 2 Spur von Links zu fahren, obwohl auf den von mir einsehbaren 10 km vor und zurück sich nur gut 10 Autos tummeln. Ich könnt kotzen.

Manch mal wünsch ich mir die würde mann #!@?$&