Abmahnungen
ein einem im Internet immer wieder begegnende Thema: Die “Abmahnung”!
Von profitgierigen Anwälten und Firmen geliebt und meist auf kosten derer die nicht wirklich was dafür können ausgelebt.
So in Fällen wie ballz.de und ähnlichen.
Aktuell hat es das "Saftblog" der Firma Kelterei Walther erwischt. Warum? Wegen Beiträgen über die “Olympischen Winterspiele” und die Worterklärung zu “Olympiade” und “Olympischen Spielen”. Nicht wirklich lustig, denn als Blog das nicht rein dem Unternehmen dienen soll sondern auch dem Kunden tut man sich ja eigentlich gut daran nicht nur die eigenen Produkte zu beweihräuchern sondern auch interessanten (und vor allem Produkt UNABHÄNIGEN) Inhalt zu liefern. Und wie es das marketing-blog.biz so schön schreibt:
Denn statt eines Problems (hier: der vermeintliche Versto߸ gegen das Markenrecht) zu erledigen, zieht man eher den Groll der Internet Gemeinschaft auf sich, schlechte Presse die es zwar nicht in die Tagesthemen schafft, aber wenn sich die halbe deutsche Blogsphäre erzürnt bleibt das dem aufmerksamen Internetnutzer nicht lange verschlossen.
Wie schon anfangs gesagt leider kein Einzelfall denn die Abmahnung wird heute nicht mehr wirklich dazu gebraucht wahre Wettbewerbsverstö߸e zu vergelten, sondern um mehr und mehr die Struktur und Inhalte des Internets zu gefährden. Wenn man seine Meinung/Vorlieben/Interessen/.. oder ähnliches in Foren/Blogs/Homepages/... mitteilen möchte kommt es schnell vor das ein Firmenname, Produkt oder sonstiges geschütztes genannt wird. Dank Google ist es dann auch schnell auffindbar und wird aus dem Kontext gezogen für einen Winkeladvokaten oder über eiligen Firmenchef schnell zum gefundenen Fressen (Mann denke nur mal an das Heise - Urteil).
Das Internet ist wahrlich kein Rechts freier Raum aber ein wenig mehr gesunder Menschenverstand und die Anpassung des ein oder anderen Gesetztes könnten hier echt nicht schaden.
Vielmals wird übersehen das der vermeintliche Versto߸ ein positiveres Echo für den Kläger hatte als die anschlie߸ende Juristische Schlammschlacht.
Was für folgen hast nun in diesem Fall: Durch das gro߸e Blog-Echo lernen viele neue Leute (wie ich auch) die Kelterei Walther kenne und selbige werden sicherlich den ein oder anderen Saft mehr verkaufen. Auch ich werde mir jetzt gleich deren Portfolio näher anschauen.
Positiv ist in diesem Fall anzumerken das der “DOSB” schnell reagiert hat und nun leisere töne anschlägt.
Von profitgierigen Anwälten und Firmen geliebt und meist auf kosten derer die nicht wirklich was dafür können ausgelebt.
So in Fällen wie ballz.de und ähnlichen.
Aktuell hat es das "Saftblog" der Firma Kelterei Walther erwischt. Warum? Wegen Beiträgen über die “Olympischen Winterspiele” und die Worterklärung zu “Olympiade” und “Olympischen Spielen”. Nicht wirklich lustig, denn als Blog das nicht rein dem Unternehmen dienen soll sondern auch dem Kunden tut man sich ja eigentlich gut daran nicht nur die eigenen Produkte zu beweihräuchern sondern auch interessanten (und vor allem Produkt UNABHÄNIGEN) Inhalt zu liefern. Und wie es das marketing-blog.biz so schön schreibt:
Fazit: Der Abmahner schlie߸t sich selbst ins Knie. Echt rationale Strategie!
Denn statt eines Problems (hier: der vermeintliche Versto߸ gegen das Markenrecht) zu erledigen, zieht man eher den Groll der Internet Gemeinschaft auf sich, schlechte Presse die es zwar nicht in die Tagesthemen schafft, aber wenn sich die halbe deutsche Blogsphäre erzürnt bleibt das dem aufmerksamen Internetnutzer nicht lange verschlossen.
Wie schon anfangs gesagt leider kein Einzelfall denn die Abmahnung wird heute nicht mehr wirklich dazu gebraucht wahre Wettbewerbsverstö߸e zu vergelten, sondern um mehr und mehr die Struktur und Inhalte des Internets zu gefährden. Wenn man seine Meinung/Vorlieben/Interessen/.. oder ähnliches in Foren/Blogs/Homepages/... mitteilen möchte kommt es schnell vor das ein Firmenname, Produkt oder sonstiges geschütztes genannt wird. Dank Google ist es dann auch schnell auffindbar und wird aus dem Kontext gezogen für einen Winkeladvokaten oder über eiligen Firmenchef schnell zum gefundenen Fressen (Mann denke nur mal an das Heise - Urteil).
Das Internet ist wahrlich kein Rechts freier Raum aber ein wenig mehr gesunder Menschenverstand und die Anpassung des ein oder anderen Gesetztes könnten hier echt nicht schaden.
Vielmals wird übersehen das der vermeintliche Versto߸ ein positiveres Echo für den Kläger hatte als die anschlie߸ende Juristische Schlammschlacht.
Was für folgen hast nun in diesem Fall: Durch das gro߸e Blog-Echo lernen viele neue Leute (wie ich auch) die Kelterei Walther kenne und selbige werden sicherlich den ein oder anderen Saft mehr verkaufen. Auch ich werde mir jetzt gleich deren Portfolio näher anschauen.
Positiv ist in diesem Fall anzumerken das der “DOSB” schnell reagiert hat und nun leisere töne anschlägt.